28 / 06 / 2018
- Reportage
«Bauen wird nicht einfacher», ist sich Martin Bohnenblust, Leiter Bautechnik bei Saint-Gobain ISOVER, sicher. Durch die Evolution der Normen und gesetzlichen Vorgaben wird Bauen immer komplexer. Eine regelmässige Weiterbildung sei deshalb wichtig, um auf dem Stand der Dinge zu bleiben und qualitativ hochstehend zu bauen. Die ganze Branche und damit auch ISOVER sind auf gut ausgebildete Fachleute angewiesen, die sich ständig weiterentwickeln. Mit CPI leistet das Waadtländer Industrieunternehmen seinen Beitrag, um Fachwissen rund ums Dämmen sachlich und objektiv an interessierte Kreise weiterzugeben. Dies geschieht in zwei unterschiedlichen Formaten, Fachkursen und Fokustagen. Beide bieten Erfahrungsaustausch mit Fachpersonen aus Forschung und Entwicklung, Produktion, Planung und Verarbeitung.
Seit nahezu zehn Jahren kümmern sich Martin Bohnenblust und Daniela Aguet, Direktionssekretärin des CPI, mit Herz und Seele um die Kurse. «Jedes Jahr versuchen wir, mit unserer Weiterbildungsplattform wichtige Themen der Bauphysik einem breiten Publikum von Fachleuten näher zu bringen» erklärt Martin Bohnenblust die CPI-Idee. Jährlich steht ein konkretes Thema im Fokus der Fachkurse. Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz, Brandschutz standen im Fokus der vergangenen Jahre. Kontinuierlich haben Bohnenblust und sein Team das Spektrum der Themen auch über die Bauphysik hinaus ausgeweitet. Kurse zur Identifikation und Analyse von Wärmebrücken und über ökologisches und nachhaltiges Bauen sind zwei Beispiele dafür.
Regelmässige fachliche Weiterbildungen sind im Bau unabdingbar. Dieser Meinung ist auch Architekt und Bauphysiker Mirko Galli, der zweite Referent am Fachkurs im Tessin. «Baufachleute müssen sich regelmässig weiterbilden und vertieft mit neuen Normen auseinandersetzen, um gute Qualität liefern zu können. » erklärt Galli. Am Kurs in Canobbio referierte er zum sommerlichen Wärmeschutz und energetischen Sanierungen.
Im Rahmen der Fokustage wird sich CPI vertieft mit dem Bauteil «schwimmender Estrich» (Unterlagsboden) befassen. Im Kurs werden neben dem Schallschutz auch der Aufbau des Bauteils und die Bodenheizung eine zentrale Rolle spielen. Unterstützt wird ISOVER bei diesen Kursen vom Ingenieurbüro Gerevini AG, der KBS Kirchhofer Bodensysteme AG und der Thermotec Systemtechnik AG.
Die ersten Fachkurse finden im Oktober statt. Weitere Informationen und eine Übersicht über alle Kurse und Daten ist auf www.cpisover.ch zu finden.
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Seit nahezu zehn Jahren kümmern sich Martin Bohnenblust und Daniela Aguet, Direktionssekretärin des CPI, mit Herz und Seele um die Kurse. «Jedes Jahr versuchen wir, mit unserer Weiterbildungsplattform wichtige Themen der Bauphysik einem breiten Publikum von Fachleuten näher zu bringen» erklärt Martin Bohnenblust die CPI-Idee. Jährlich steht ein konkretes Thema im Fokus der Fachkurse. Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz, Brandschutz standen im Fokus der vergangenen Jahre. Kontinuierlich haben Bohnenblust und sein Team das Spektrum der Themen auch über die Bauphysik hinaus ausgeweitet. Kurse zur Identifikation und Analyse von Wärmebrücken und über ökologisches und nachhaltiges Bauen sind zwei Beispiele dafür.
Wärmeschutz in der Italienischen Schweiz
Das Thema der CPI Fachkurse 2017/18 war der Wärmeschutz. Acht Kurse fanden in allen Sprachregionen der Schweiz statt. So auch am 3. Mai an der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) in Canobbio, Lugano. Dort referierte der Ingenieur und Unternehmer Sergio Tami zum winterlichen Wärmeschutz und behandelte unter anderem die Grundlagen von Wärmetransportvorgängen, den Heizwärmebedarf und MINERGIE. «Ein Problem kann nur gelöst werden, wenn es auch erkannt wird» meint Tami, genau darum drehe sich sein Referat. Gemeinsam mit den Teilnehmern sollen bauphysikalische Probleme erkannt und anhand von praktischen Beispielen gelöst werden. «Alleine auf Erfahrung basierend kann nicht gebaut werden, man muss die theoretischen Aspekte kennen und auch anwenden können» begründet Tami die Notwendigkeit von Kursen wie jenen des CPI.Regelmässige fachliche Weiterbildungen sind im Bau unabdingbar. Dieser Meinung ist auch Architekt und Bauphysiker Mirko Galli, der zweite Referent am Fachkurs im Tessin. «Baufachleute müssen sich regelmässig weiterbilden und vertieft mit neuen Normen auseinandersetzen, um gute Qualität liefern zu können. » erklärt Galli. Am Kurs in Canobbio referierte er zum sommerlichen Wärmeschutz und energetischen Sanierungen.
Schallschutz im Fokus
Als nächstes steht das Thema Schallschutz und Akustik im Fokus der Fachkurse. Sergio Tami und Mirko Galli, beides ausgewiesene Experten, sind ein gutes Beispiel für die hochkarätigen Referenten die ISOVER bei den CPI Kursen regelmässig unterstützen. Auch im nächsten Jahr werden die beiden ihr Fachwissen im Hinblick auf den Schallschutz mit den Teilnehmern im Tessin teilen. Herausforderungen wie die zunehmenden Anforderungen an den Schutz vor Innenlärm oder die Problematik der tiefen Frequenzen sollen behandelt werden. Guter Schallschutz gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn er spielt eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der Behaglichkeit. Optimale Raumakustik und Schallschutz können Konzentrationsvermögen und Leistungsfähigkeit steigern.Im Rahmen der Fokustage wird sich CPI vertieft mit dem Bauteil «schwimmender Estrich» (Unterlagsboden) befassen. Im Kurs werden neben dem Schallschutz auch der Aufbau des Bauteils und die Bodenheizung eine zentrale Rolle spielen. Unterstützt wird ISOVER bei diesen Kursen vom Ingenieurbüro Gerevini AG, der KBS Kirchhofer Bodensysteme AG und der Thermotec Systemtechnik AG.
Die ersten Fachkurse finden im Oktober statt. Weitere Informationen und eine Übersicht über alle Kurse und Daten ist auf www.cpisover.ch zu finden.
CPI
Route de Payerne 1
1522 Lucens
tel.: 021 906 01 11
fax: 021 906 02 05
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